JUBI-Käfer in Erstbesitz(!) seit Oktober 1985
Typ | VW do Mexico Käfer “50 Jahre“ Jubiläumskäfer (#~1714) |
Baujahr | Spätsommer 1985 Puebla/Mexico |
Motor | Motor 1776cm3, AutoLinea-ALU-Block, Einkanal-Köpfe, Ventile Serie, WBX-Welle, Nowak-Nockenwelle JN135 (286°/278°) mit 112° Spreizung, Witzemann-Stößel, 200er Schwungrad erleichtert 34-PCI SOLEX-Vergaseranlage (Riechert) mit 36er Drosselklappen |
Abgasanlage | B.A.S. Ahnendorp Streetsport |
Leistung | ca. 75 PS / 175 Nm |
Getriebe | VW AS 4-Ganggetriebe (1973 ) mit langem 4. Gang 0.89 |
Elektrik | Elektrische Anlage 12Volt |
Fahrwerk | VA verstellbar, hinten Stabi, rundum BILSTEIN (TAFEL) |
Felgen | 5,5Jx15 ET26, 4-Loch, Lochkreis 130 VW-Stahlsport |
Bereifung | 195/60 VA und 195/65R15 HA |
Bremsen | VW-Scheibenbremse VA / Trommelbremsen 914/Bus HA |
Besonderes | 3.150 Exemplare zum Ende des offiziellen Verkaufs über der damaligen VAG |
Farbe | LA7Y Zinkgrau |
Höchstgeschwindigkeit | ca 160 Km/h |
Verbrauch | ca 9,8 Liter auf 100 Km |
Besitzer | Martin |
Extras: | BRITAX-Faltschiebedach, Elektrische Belüftung (1302 L externer Ölkühler (BEHR) vorn, Ölfilterpatronen-Thermostat, Kofferraumabdeckung hinten + Alu-Lautsprecher Kofferraumteppich vorn |
„Anfang 1985 fiel mir bei meinem VW-Händler (Hülpert Süd in Dortmund) erstmals der Prospekt eines Jubiläumskäfers in die Hände und sogleich fasste ich den Entschluss, solch ein nagelneues Exemplar unbedingt zu erwerben.
Den „Vatta“ noch angepumpt, musste ich bei 15% Fuhrpark-Rabatt meines Arbeitgebers (HOESCH AG) noch 10.700 DM auf den Tisch legen und hatte die einmalige Gelegenheit, Ende Oktober desselben Jahres in die spezielle Innenausstattung des „Jubis“ zu sinken.
Als Alltagsfahrzeug ab 1987 nur noch im Sommer bewegt, reifte allmählich der Wunsch nach mehr Leistung.
Und so kam ein 1500er Motor auf die Werkbank um nicht nur auf 1641ccm zu wachsen, sondern auch mit einer Riechert-Zweivergaseranlage beatmet zu werden. Später wuchs der Hubraum alle 15 Jahre – sogar bis auf zwei Liter – um aktuell mit 1776ccm einen komfortablen „Pusher“ zu fahren.
2015 war dann das H-Kennzeichen mit all den Einträgen – insbesondere aus den 90ern – kein Problem und der Wagen wurde zuvor noch mit einer Eisstrahlung am Unterboden belohnt.
Nie kam mir in den Sinn, den Wagen zu verkaufen, sondern ihn lieber über mittlerweile vier Jahrzehnte zu bewegen, damit er mich bewegt. Immer noch – in jeder Hinsicht!
Insofern Das Auto für mein Leben!“